Lesung zum Gedenken an die Bücherverbrennungen 1933

Die Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen verfemten Autoren (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933) ins Feuer warfen. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischermarxistischerpazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann, sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung eingeleitet werden sollte.   (Quelle: Wikipedia)

Die Stadt Stade veranstaltet am 18. Mai einen Tag des Gedenkens an diese „Aktion wider dem undeutschen Geist“. Auch die Bibel gehörte zu den Büchern, die nicht von „öffentlichem Interesse“ waren. Die Bibelverbreitung in Stade wurde von den Nationalsozialisten ab 1943 verboten.

Am 18. Mai lesen wir vor unserer Buchhandlung „Kapitel 17“ von 10:00 bis ca. 12:00 aus Werken von  Etty Hillesum, Dietrich Bonhoeffer und Sophie Scholl.

Susanne Decker-Michalek wird ausgesuchte Texte vortragen.

Venue:

Hökerstraße 17, 21682 Stade, Deutschland
18/05/2024

Details:

Name Stader Bibel- und Missionsgesellschaft Phone 0414184003 Email info@kapitel17.de Categories Aktion , Begegnung , Gespräch , Lesung

Schedule

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